Was gibt es Neues im Bereich Radioonkologie für Brustkrebspatientinnen?

Per­so­na­li­sie­rung in der Strah­len­the­ra­pie ist längst Rea­li­tät. Je nach Alter, Gewe­be­ei­gen­schaf­ten des Tumors, Pro­gno­se und Behand­lungs­ziel (kura­tiv vs. pal­lia­tiv) wer­den die Gesamt­strah­len­do­sis und das genaue Vor­ge­hen indi­vi­du­ell com­pu­ter­ge­stützt geplant. Durch moder­ne Tech­ni­ken der Prä­zi­si­ons­be­strah­lung kön­nen oft in weni­gen Sit­zun­gen auch höhere/hohe Strah­len­do­sen appli­ziert wer­den (Hypo­frak­tio­nie­rung), ohne das Gewe­be in der Tumor­um­ge­bung zu stark zu belas­ten. Moder­ne Tech­ni­ken erlau­ben heu­te eine maxi­ma­le Scho­nung von Risi­ko­or­ga­nen, die nahe am Bestrah­lungs­ge­biet lie­gen (wie z.B. Herz und Lun­ge) bei maxi­ma­ler Wirk­sam­keit. Davon pro­fi­tie­ren auch Brust­krebs­pa­ti­en­tin­nen. wei­ter

Quel­le: DEGRO-Pres­se­stel­le