Stereotaktische Präzisisionsbestrahlung

Der Begriff Ste­reo­ta­xie stammt aus dem Grie­chi­schen und beschreibt ein beson­ders effek­ti­ves und scho­nen­des Bestrah­lungs­ver­fah­ren, das durch sehr genaue Lage­rung des Pati­en­ten­kör­pers den Ein­satz von hohen Bestrah­lungs­do­sen mit sehr klei­nem Sicher­heits­saum erlaubt. Neben dem Ein­satz von spe­zi­el­len Lage­rungs­hil­fen, wie hier zum Bei­spiel einer Bestrah­lungs­mas­ke (Bild unten), kom­men bild­ge­steu­er­te und com­pu­ter­as­sis­tier­te Ziel­füh­rungs­sys­te­me zum Ein­satz. Zusätz­lich wird bei jedem Bestrah­lungs­ter­min mit­hil­fe von bild­ge­ben­den Ver­fah­ren die Loka­li­sa­ti­on des Tumors über­prüft, sodass com­pu­ter­ge­stützt eine mil­li­me­ter­ge­naue Anpas­sung vom „Ist und Soll Zustand” vor­ge­nom­men wer­den kann. So ist sicher­ge­stellt, dass die Bestrah­lungs­do­sis auch exakt das zuvor in der Pla­nungs-CT defi­nier­te Ziel­ge­biet erreicht. Durch die­se Form der Strah­len­the­ra­pie kann eine Ope­ra­ti­on in man­chen Fäl­len ersetzt werden.

In unse­rer Pra­xis set­zen wir fol­gen­de moder­ne Ver­fah­ren ein: