Aktuelles

Weniger ist mehr – bei Lungenkrebs

Ziel der modernen Krebstherapie ist das Erreichen einer optimalen Tumorkontrolle bei möglichst wenig Nebenwirkungen. Die STRIPE-Studie zeigte eine sehr gute Tumorkontrolle und Lebensqualität nach stereotaktischer Strahlentherapie von kleinen Lungentumoren bei älteren, inoperablen Patienten. Angesichts der hohen Tumorkontrolle könnte in dieser Situation die Strahlentherapie womöglich auch eine durchaus vertretbare und „sanftere“ Alternative zur Operation bei jüngeren Patienten sein. Eine weitere Strategie zur Reduktion von Nebenwirkungen bei gleicher Wirksamkeit ist die Reduzierung des Zielvolumens durch eine 18F-FDG-PET/CT-basierte „involved field“-Bestrahlung beim fortgeschrittenen NSCLC. weiter

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie e. V.

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Umfangreiches Update der S3-Leitlinie zum Prostatakarzinom

Prostatakrebs bleibt mit jährlich rund 60.000 Neuerkrankungen in Deutschland mit Abstand die häufigste bösartige Tumorerkrankung bei Männern. Deshalb ist die S3-Leitlinie zum Prostatakarzinom von zentraler Bedeutung in der Urologie und wird nach dem Prinzip einer Living-Guideline regelmäßig aktualisiert. Das inzwischen fünfte und sehr umfangreiche Update der „S3-Leitlinie zum Prostatakarzinom“ wurde erneut unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e. V. (DGU) erstellt und ist ab sofort online abrufbar. weiter

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Können sich Krebspatienten während einer Chemotherapie gegen Covid-19 impfen lassen?

Die Corona-Impfungen haben das Ziel, die körpereigene Immunabwehr zu aktivieren, indem Antigene von Sars-CoV-2 dem Immunsystem präsentiert werden. Antikörper, die infolgedessen produziert werden, sollen vor einem schweren Krankheitsverlauf bei erneutem Kontakt mit dem Erreger schützen. Doch wie wirksam und sicher sind die Impfstoffe bei Menschen, deren Immunsystem wegen einer Krebserkrankung oder Chemotherapie geschwächt ist? weiter

Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland

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Strahlentherapie bei Brustkrebs - Interview mit Dr. Jürgen Heide

In einem Interview mit Dr. Jürgen Heide mit dem ÄrzteNetz Hamburg werden die wichtigsten Fragen beantwortet.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. Fast 70 000 Frauen erkranken in Deutschland jährlich, Männer sind wesentlich seltener betroffen. Meistens wird die Erkrankung ohne Tochtergeschwülste diagnostiziert. Es werden dann für die Behandlung fast immer mehrere Therapieverfahren eingesetzt. Operation, Medikamente und Bestrahlung werden kombiniert, um das optimale Ergebnis erzielen zu können.

Für die betroffenen Patientinnen ist die Entscheidung für eine Behandlung oft auch mit Ungewissheit und Ängsten verbunden, insbesondere auch angesichts der hoch-technologisierten Strahlenmedizin. Dieser Artikel soll dazu beitragen, dass Sie mehr über Ihre Erkrankung und deren Behandlung erfahren und sich gemeinsam mit Ihrem Arzt mit ihrer Behandlung möglichst unbefangen auseinandersetzen können. weiter

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Personalisierte Strahlentherapie trägt zu verbesserten Behandlungsergebnissen bei

Am 4. Februar wird der jährlich von der Union Internationale Contre le Cancer (UICC) ausgerufene Weltkrebstag begangen. Das Anliegen ist die Aufklärung der Bevölkerung über Früherkennung und Prävention sowie zum Stand der Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen. Dabei rückt aktuell ein Aspekt zunehmend in den Fokus: Die personalisierte Therapie. „Auch in der Strahlentherapie wird sie vor dem Hintergrund neuer Erkenntnisse in Bezug auf Biomarker, Tumorzelleigenschaften und auch geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Behandlung von Krebserkrankungen immer mehr an Bedeutung gewinnen.“ Davon ist DEGRO-Sprecherin Univ.-Prof. Dr. med. Stephanie E. Combs überzeugt. weiter

Quelle: 
Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie e. V.

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