In einem weltweiten Verbund haben Forscher 65 weitere Erbgutvarianten identifiziert, die zum Brustkrebsrisiko beitragen. Die Forscher erwarten, dass die Ergebnisse helfen, Screeningprogramme und die Früherkennung von Brustkrebs zu verbessern, teilt das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) mit.
Das familiäre Risiko von Frauen, deren direkte Angehörige an Brustkrebs erkrankt sind, ist etwa doppelt so hoch wie das der Allgemeinbevölkerung. Die 65 neu entdeckten Risikomarker seien für etwa vier Prozent dieses familiären Risikos verantwortlich. Zusammen mit den bereits bekannten rund 100 genetischen Risikomarkern lassen sich nun geschätzte 18 Prozent erklären. weiter